Das Buch
„Ein Filmstar für Luzia: Luzia und Rouven“ von Britta Keller – Kos Reihe – 304 Seiten
Inhalt
Luzia schwärmt schon seit einiger Zeit für den Schauspieler Rouven Gardner und ausgerechnet in ihrem Urlaub auf Kos fällt sie ihm in die Arme. Sie gibt sich ihm gegenüber sehr abweisend aber trotzdem, oder auch vielleicht gerade deswegen, will er sie näher kennenlernen. Am Tag darauf sehen sie sich wieder und kommen sich auch näher, doch plötzlich muss Rouven unerwartet Kos verlassen und zurück nach Amerika fliegen um eine dringende Angelegenheit zu klären. Der Abschied verläuft nicht gerade nett und Luzia ist sehr gekränkt. Sie treffen sich erst auf einer Filmpremiere in Bern wieder und trotz des miesen Abschieds, bekommt sie ihn nicht mehr aus dem Kopf. Doch kann eine Beziehung mit einem Filmstar gut gehen? Der nicht nur auf einem anderen Kontinent lebt, sondern auch in einer völlig anderen Welt?
Meine Meinung
Ich muss leider sagen, das Buch hat meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Das Cover hat mir zwar sehr gefallen, aber mit dem Inhalt und dem Schreibstil konnte ich mich nicht anfreunden. Zudem haben sich auch noch einige Fehler eingeschlichen.
Es ging mir alles etwas zu schnell. Sie kannten sich kaum einen Tag, wussten so gut wie nichts über den Anderen und trotzdem liebten sie sich schon und konnten nicht mehr ohne den anderen sein. Die verschiedenen Szenen waren alle recht kurzgehalten und haben kaum Details beinhaltet. Auch die Geschichte ist nicht wirklich neu. Hätte mir aber auch mehr Gefühl und Tiefgang gewünscht.
Die Charaktere waren mir unsympathisch, vor allem Luzia und Rouven. Luzia ist überempfindlich und reist einfach vom Urlaub ab und lässt ihre Freundin alleine auf der Insel zurück und das nur, weil der Urlaubsflirt, den sie gerade 2 Tage kennt, zurück nach Amerika muss und sich nicht so nett verabschiedet. Wenn man Rouvens Sicht liest, glaubt man er ist unsterblich verliebt, er meldet sich aber immer wieder über lange Zeit nicht bei ihr und lässt sie einfach links liegen.
Fazit
Hätte mir mehr erhofft, kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.
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